Ein Landkreis zum Erleben

Im Landkreis Pfaffenhofen gibt es viele Ausflugsziele zu entdecken: Natur und Kultur, Geschichte und Tradition, Aktivität und Entspannung.

In der Mitte Bayerns bietet sich Ihnen daher eine Vielfalt an Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Denn mitten in einzigartiger Naturkulisse – dem Hopfenland Hallertau – gelegen, können Sie nicht nur alles rund ums „Grüne Gold“, sondern auch viele Museen, Führungen, Familienerlebnisse und die spannenden Orte im Landkreis erkunden.

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Unsere Orte

Unsere charakteristischen Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis Pfaffenhofen bieten sich als Ausflugsziele an.

Rathaus Pfaffenhofen als Symbol für die Orte im Landkreis
Marienplatz Geisenfeld
Burgberg Vohburg von oben
grüner Hopfen im Hopfensack mit Händen

Hopfenland Hallertau

Weltweit bekannt und dennoch unentdeckt. Das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt liegt zwischen München, Ingolstadt, Regensburg und Landshut. Also geografisch gesehen mitten in Bayern. Gründe für einen Besuch gibt es viele. Dazu zählen etwa das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis, die exzellente Verkehrsanbindung und insbesondere die Sinneseindrücke. Beispielsweise der Anblick der beeindruckend hohen Hopfengärten, der Duft, wenn der Hopfen in voller Blüte steht, oder der Besuch der vielen kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten.

Ausflugsziele in der Erlebnisregion Pfaffenhofen

Sehenswertes, Spannendes, Schönes, Geschichtliches, Außergewöhnliches, Kulinarisches, Sportliches und Kulturelles im Landkreis Pfaffenhofen! Zusammenfassend es gibt viel zu entdecken.

Außenansicht Deutsches Hopfenmuseum Wolnzach
Zwei Personen auf dem Planetenweg Scheyern
Wakeboard-Fahrer in Geisenfeld als Ausflugsziel

Auf der Suche nach Inspiration?

Mit unseren Vorschlägen zu einem perfekten Tag im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm ist sicherlich für jeden Anspruch etwas dabei. Ob etwa eine Hopfentour, ein entspannter Tag mit der Familie oder Action im Waldkletterpark. 

Frau auf Parcours im Waldkletterpark

Noch mehr Inspiration bieten die „GeHEIMATorte“. Also unbekannte Auflugsziele, die alle mit öffentlichen Verkehrsmitten zu erreichen sind.

Ausflugsziele für Familien

Im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm können Sie als Familie Ihre Freizeit optimal gestalten. Denn wer Aktivität und Spaß sucht, ist im Waldkletterpark Oberbayern, am Lorenzisee in Geisenfeld beim Wakeboard- und Wasserskipark Wake & Groove oder an einem der vielen Seen oder Erlebnisbäder genau richtig. Spannendes gibt es außerdem in unseren Museen zu entdecken. Schließlich kann die Geschichte des Hopfes hautnah im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach erlebt werden oder man knn in vergangene Zeiten eintauchen im kelten römer museum manching. Dort können Sie übrigens auch Kindergeburtstage feiern. Viel Spaß beim Entdecken!

Mann auf Parcours im Waldkletterpark
Zwei Personen spritzen sich im Weiher nass
Füße auf Tannenzapfen

Museen

Neben den beiden größten und auch überregional bedeutenden Museen, dem Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach und dem kelten römer museum manching, finden Sie im Landkreis Pfaffenhofen noch viele weitere spannenden Museen. Diese Ausflugsziele laden nicht nur in der kalten Jahreszeit dazu ein, Spannendes über Landwirtschaft, Kultur, Kunst oder Geschichtliches zu erfahren:

Schiffswracks von Oberstimm
Hopfendolde im Eingangsbereich des Hopfenmuseum
Skulptur mit zwei Händen

Kirchen & Klöster

Der Landkreis Pfaffenhofen ist durch eine große Vielfalt an idyllischen Kapellen sowie interessante Kirchen geprägt, die jeweils eine ganz eigene Geschichte zu erzählen haben. Neben dem bekannten und altehrwürdigen Kloster Scheyern laden die Kapellenwanderwege in Hohenwart und Umgebung ein, mehr über kleine idyllische Kleinode zu erfahren.

Blick auf das Kloster Scheyern
Wallfahrtskirche Herrnrast
Blick von oben auf Teilnehmer der Stadtführung

Führungen

Entdecke Sie den Landkreis Pfaffenhofen auf ganz neue Weise mit unseren faszinierenden Führungen! Beispielsweise Stadtführungen durch historische Gassen, aromatische Hopfenhofführungen oder Kräuterführungen für Naturliebhaber. Wir entführen Sie auf Touren voller Geschichten, Aromen und Erlebnisse.

Naturschutzgebiete

Auch „Natur erleben“ wird im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm groß geschrieben. Neben den typischen Hallertauer Hügeln des größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiets der Welt und den idyllischen Flusstälern entlang Ilm und Paar, können Sie beim Besuch eines der vier Naturschutzgebiete Natur pur erleben.

Ausflug in die Natur

Genießen Sie bei einem Spaziergang einzigartige Graslandschaften, Magerrasen, Streuwiesenrest, Pfeifengraswiesen und Schneeheidekiefernwald sowie seltene Fledermäuse, Käfer, Heuschrecken und Vögel. Auch besteht die Möglichkeit, bei Exkursionen die Freude und das Interesse an der Natur zu wecken, den veranwortungsvollen Umgang mit der Natur zu üben und die ökologischen Zusammenhänge zu begreifen.

Kommen Sie in den Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm mitten in Bayern und nehmen Sie faszinierende Eindrücke mit nach Hause, an die Sie noch lange zurückdenken werden!

Königsau bei Großmehring
Das Naturschutzgebiet „Königsau bei Großmehring“ wurde 1986 unter Schutz gestellt und liegt östlich von Manching, mit einer Größe von 28,3 ha. Das Schutzgebiet umfasst unterschiedliche Biotoptypen. Neben dem Donaualtwasser mit Hartholzaue grenzt am Nordwesten eine Brenne mit Kalkmagerrasen, ausgedehnten Sanddorngebüschen und ein Schneeheidekiefernwald an. Parallel zum Donaualtwasser im Süden und Westen fließt die „Paar“ mit flussbegleitenden Altwässer, Weichholz- und Hartholzauenresten und alten Kopfweiden. Die im Schutzgebiet vorkommende ehemalige Flutmulde der Donau mit Schilfbestand und einem Großseggenried, gilt als bedeutsames Brutgebiet für gefährdete Vogelarten. Der größte Teil des Naturschutzgebietes liegt im Landkreis Eichstätt.
Nöttinger Viehweide & Badertaferl
Das Naturschutzgebiet „Nöttinger Viehweide und Badertaferl“ wurde 1943 unter Schutz gestellt und liegt nordwestlich von Nötting, bei Geisenfeld, mit einer Größe von 148,2 ha. Die einzigartige Heide- und Graslandschaft entstand durch jahrhundertelange Beweidung mit Schafen, Schweinen und Rindern und geht bis ins Mittelalter zurück, als eine intensive Nutzung durch Viehherden den Verbiss der Jungbäume und die Entwicklung zu einer typischen Heidelandschaft bewirkte. In den offenen Flächen mit bizarren, freistehenden Altbäumen hebt sich das Naturschutzgebiet kontrastreich von der Umgebung ab und ist von hohem landschaftsästhetischem Reiz. Neben seltenen Planzen wie z. B. Aronstab, Arnika, Bärlauch, Frühlingsknotenblume, Gelbes Buschwindröschen, Seidelbast, Lungenkraut usw. findet man im Schutzgebiet auch seltene Fledermäuse, Käfer, Heuschrecken und Vögel.
Oberstimmer Schacht
Das Naturschutzgebiet „Oberstimmer Schacht“ wurde 1986 unter Schutz gestellt und liegt südlich von Oberstimm, bei Manching, mit einer Größe von 19,5 ha. Entstanden ist das Schutzgebiet durch eine Auskiesung im letzten Jahrhundert, die aber nicht rekultiviert wurde. Der Baggersee, im Osten des Schutzgebietes, ist ein Lebensraum mit regionaler Bedeutung für den Still- und Fließgewässerorganismen. Streuwiesenreste, Pfeifengraswiesen und Kalkmagerrasen sind hier zu finden. Die natürlich entstandenen Waldflächen sind als Wald mit besonderer Bedeutung als Biotop ausgewiesen. Dem Naturschutzgebiet kommt aufgrund seiner Strukturvielfalt sowie der natürlichen Waldentwicklung auch aus landschaftsästhetischer Sicht besonderer Bedeutung zu. Auch aus dem im Umkreis sehr geringen Waldflächenanteil, der im Donaumoos weit unter dem bayerischen Landesdurchschnitt liegt.
Windsberg
Das Naturschutzgebiet „Windsberg“ wurde 1985 unter Schutz gestellt und liegt östlich von Freinhausen, Markt Hohenwart, mit einer Größe von 8,2 ha. Das Schutzgebiet zeichnet sich durch das auf dem südexponierten Hang des Paartals gelegene Vorkommen unterschiedlich ausgebildeter Magerrasen aus. Neben Kalkmagerrasen und offenen Sandmagerrasen treten zu bodensauren Magerrasen tendierende Bestände auf. Am Hangfuss befindet sich ein Kalkflachmoor. Die offenen, bisweilen sehr steilen Magerrasenflächen werden in Teilbereichen durch Geländeterrassen gegliedert. Einzelbäume, Gehölzgruppen unterschiedlicher Ausprägung sowie der Kiefernwald im Nordosten des Schutzgebietes tragen zur Strukturvielfalt sowie zur landschaftlichen Attraktivität des Gebietes bei. Einen wichtigen Teilbereich stellen auch die ehemaligen Ackerterrassen und Ranken im Nordwesten des Schutzgebietes dar.
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